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FERRUM HAUSMANN Sirup
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

02183476

Darreichungsform

Sirup

Marke

VIFOR PHARMA

Artikelbeschreibung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Ferrum Hausmann 50 mg Eisen/5 ml Sirup.
Wirkstoff: Eisen(III)-hydroxid Polymaltose Komplex. Anwendungsgebiete: bei Eisenmangelzuständen.




GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Ferrum Hausmann 50 mg Eisen/5 ml Sirup
Wirkstoff: Eisen(III)-hydroxid Polymaltose Komplex

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Ferrum Hausmann Sirup jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
  • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:
  1. WAS IST FERRUM HAUSMANN SIRUP UND WOFÜR WIRD ER ANGEWENDET?
  2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON FERRUM HAUSMANN SIRUP BEACHTEN?
  3. WIE IST FERRUM HAUSMANN SIRUP ANZUWENDEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST FERRUM HAUSMANN SIRUP AUFZUBEWAHREN?
  6. WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS IST FERRUM HAUSMANN SIRUP UND WOFÜR WIRD ER ANGEWENDET?

Ferrum Hausmann Sirup wird angewendet bei Eisenmangelzuständen.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON FERRUM HAUSMANN SIRUP BEACHTEN?

Ferrum Hausmann Sirup darf nicht angewendet werden:
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Eisen (III)-hydroxid-Polymaltose Komplex, Natriummethyl-4-hydroxybenzoat, Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat oder einem der sonstigen Bestandteile von Ferrum Hausmann Sirup sind
  • wenn Sie an schweren Leberund Nierenerkrankungen leiden
  • wenn Sie an einer Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) leiden
  • wenn eine Eisenverwertungsstörung (sideroach-restische Anämie, Bleianämie, Thalassämie) vorliegt
  • bei durch Infektionen oder Tumoren verursachter Blutarmut, sofern nicht gleichzeitig ein Eisenmangel besteht
  • bei hämolytischer Anämie (Blutarmut, die durch verkürzte Lebensdauer der roten Blutkörperchen entsteht)
  • bei Eisenüberladung


Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Ferrum Hausmann Sirup ist erforderlich, falls Sie an Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes wie Magenschleimhautentzündung, Magen- und Darmgeschwüren und entzündlichen Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulzerosa, M. Crohn) leiden, sind vor der Anwendung Nutzen und Risiko gegeneinander abzuwägen.

Warnhinweise über bestimmte Bestandteile von Ferrum Hausmann Sirup:
Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol und Sucrose. Bei Beachtung der Dosierungsanleitung werden pro Tag bis zu 5,6 g Sorbitol und 4,9 g Sucrose zugeführt. Natriummethyl-4-hydroxybenzoat und Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen. Hinweis für Diabetiker: 5 ml Sirup enthalten 1,4 g Sorbitol und 1 g Sucrose (entsprechend 0,2 BE insgesamt). Gelegentlich können bei der Anwendung von Ferrum Hausmann Sirup aufgrund des Sorbitolgehaltes Magen-Darm-Beschwerden oder eine abführende Wirkung auftreten.

Bei Säuglingen und Kleinkindern sollte dieses Arzneimittel wegen der Möglichkeit einer bisher nicht erkannten ererbten Fructose-Unverträglichkeit nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt angewandt werden. Ein gesundheitliches Risiko besteht auch bei jugendlichen und erwachsenen Patienten mit angeborener Fructose-Unverträglichkeit, einer Glucose-Galactose Aufnahmestörung oder eines Sucrase-Isomaltase Mangels. Bitte nehmen Sie Ferrum Hausmann Sirup erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Bei Einnahme von Ferrum Hausmann Sirup mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Untersuchungen an Ratten mit Tetracyclin, Aluminiumhydroxid, Acetylsalicylat, Sulfasalazin, Kalziumcarbonat, Kalziumacetat, Kalziumphosphat, Vitamin D, Bromazepam, Magnesiumaspartat, D-Penicillin-amin, Methyldopa, Paracetamol und Auranofin haben keine Wechselwirkungen gezeigt. Wechselwirkungen mit Nahrungskomponenten, wie Phytinsäure, Oxalsäure, Tannin, Natriumalginat, Cholin und Cholinsalzen, Vitamin A, Vitamin D3 und Vitamin E, Sojaöl und Sojamehl wurden in in-vitro-Studien ebenfalls nicht festgestellt. Eisen(III)-hydroxid Polymaltose Komplex kann daher auch gleichzeitig mit Nahrung verabreicht werden. Humanstudien haben keine Verringerung der Absorption von Tetracyclin gezeigt. Aluminiumhydroxid verringert nicht die Absorption von Eisen(III)-hydroxid Polymaltose Komplex.

Bei Einnahme von Ferrum Hausmann Sirup zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Ferrum Hausmann Sirup kann ohne weiteres mit Babynahrung, Frucht- und Gemüsesäften gemischt werden. Reaktionen mit Nahrungsbestandteilen, die die Resorption des Eisenkomplexes vermindern könnten, treten nicht ein. Eine unter Umständen leichte Braunfärbung der Nahrung ist ohne Einfluss auf deren Geschmack.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Die Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht untersucht. Für Schwangere und Stillende wird die Einnahme von Ferrum Hausmann Sirup nicht empfohlen, es sei denn, dass nach ärztlicher Diagnose die klinische Kondition eine Behandlung mit dem Eisen-Präparat erfordert. Dabei ist zu beachten, dass auch die Anwendung bei Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten, wegen des Risikos einer Frühschwangerschaft sorgfältig abgewogen werden muss.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

3. WIE IST FERRUM HAUSMANN SIRUP ANZUWENDEN?

Nehmen Sie Ferrum Hausmann Sirup immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Zur Dosierung des Sirups verwenden Sie bitte den beiliegenden Messbecher. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Die Dosierungsangaben für Säuglinge, Kleinkinder und Kinder beziehen sich auf 3 mg Eisen/kg Körpergewicht pro Tag.

  • Säuglinge und Kleinkinder: 2,5-5 ml (25-50 mg Eisen) pro Tag verteilt auf 1-2 Einzelgaben.
  • Kinder: 5-10 ml (50-100 mg Eisen) pro Tag verteilt auf 2 Einzelgaben.
  • Erwachsene: 10-20 ml (100-200 mg Eisen) pro Tag verteilt auf 2 Einzelgaben.


Ferrum Hausmann Sirup soll mit oder direkt nach den Mahlzeiten eingenommen werden.

Art der Anwendung:
Sirup zur oralen Einnahme.

Dauer der Anwendung:
Die Behandlungsdauer ist abhängig von der Eisenstoffwechsellage (verminderte Zufuhr, gesteigerter Bedarf, krankhafte Eisenverluste) und der Normalisierung des roten Blutbildes. Nach Normalisierung des roten Blutbildes soll die Therapie mit Ferrum Hausmann Sirup noch 1-2 Monate fortgesetzt werden, um die Eisenreserven des Körpers aufzufüllen. Diese weitere Einnahme soll unter Kontrolle der Plasmaferritinwerte erfolgen. Nehmen Sie Ferrum Hausmann Sirup ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Wochen ein. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Ferrum Hausmann Sirup zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge Ferrum Hausmann Sirup angewendet haben, als Sie sollten:
Das Eisen liegt im Ferrum Hausmann Sirup in einer speziellen komplexartigen Verbindung vor. Die Giftigkeit dieser Verbindung ist gering. So sind bisher bei Überdosierung weder Vergiftungen noch Eisenüberladungen mit Ferrum Hausmann Sirup bekannt geworden. Als typische Anzeichen einer Eisenvergiftung, wie sie bei anderen Eisenpräparaten, wie z.B. Eisen(II)-Salzen auftreten, gelten Unruhe, starke Leibschmerzen, heftiges Erbrechen, Durchfall und schwerer Schock. In einem solchen Fall ist eine sofortige ärztliche Behandlung notwendig.

Wenn Sie die Einnahme von Ferrum Hausmann Sirup vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sofern die nächste Einnahme nicht innerhalb von wenigen Stunden bevorsteht, können Sie die vergessene Einnahme nachholen. Sonst nehmen Sie das Präparat zum nächsten Einnahmezeitpunkt in der vorgesehenen Dosierung ein.

Wenn Sie die Einnahme von Ferrum Hausmann Sirup abbrechen:
Wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden, verzögert sich der Abschluss der Behandlung oder der Erfolg bleibt aus.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann Ferrum Hausmann Sirup Nebenwirkungen haben. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen Werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000
Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000
Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.


Nebenwirkungen:
Sehr selten kann es zu Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Magenbeschwerden, Verdauungsstörung (Dyspepsie), Erbrechen kommen. Selten kann es zu folgenden Hautreaktionen kommen: Nesselsucht, Rötung, Hautausschlag (Exanthem) und Juckreiz. Wie bei allen oralen Eisenpräparaten kann während der Behandlung eine Dunkelfärbung des Stuhles auftreten. Diese ist unbedenklich. Bitte beachten Sie auch die unter dem Punkt «Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ferrum Hausmann Sirup ist erforderlich» aufgeführten Informationen.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST FERRUM HAUSMANN SIRUP AUFZUBEWAHREN?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Aufbewahrungsbedingungen: Nicht über 25°C lagern. Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung: Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Faltkarton angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Der Sirup ist nach Anbruch 2 Monate haltbar.

6. WEITERE INFORMATIONEN

Was Ferrum Hausmann Sirup enthält:
172,5-200 mg Eisen(III)-hydroxid Polymaltose Komplex (entsprechend 50 mg Eisen). Die sonstigen Bestandteile sind: Natriummethyl-4-hydroxybenzoat, Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat, Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend, Ph.Eur.), Sucrose, gereinigtes Wasser, Sahne-Aroma, Natriumhydroxid.

Wie Ferrum Hausmann Sirup aussieht und Inhalt der Packung:
Ferrum Hausmann Sirup ist in Packungen (N2) mit 1 Glasflasche zu 200 ml Sirup erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Vifor France SA 7-13
Bd Paul Emile Victor
92200 Neuilly-sur-Seine
Frankreich
Tel. +33 (0)1 41 06 58 90
Fax +33 (0)1 41 06 58 99

Mitvertreiber:
Vifor Pharma Deutschland GmbH
Baierbrunner Straße 29
D-81379 München
Tel. 089 324918 600
Fax 089 324918 601
e-mail: info-de@viforpharma.com

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2010.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 01/2017
Details
EAN 02183476
PZN 02183476
Anbieter Vifor Pharma Deutschland GmbH
Packungsgröße 200 ml
Packungsnorm N2
Darreichungsform Sirup
Produktname Ferrum Hausmann 50mg Eisen/5ml
Monopräparat ja
Wirksubstanz Eisencarboxymaltose
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu geben Sie es in ein halbes Glas Wasser oder Tee und rühren gründlich um.
Bei Säuglingen können Sie das Arzneimittel direkt ins Fläschchen geben oder vor dem Stillen mit einem Teelöffel verabreichen. Das Arzneimittel kann auch in breiförmiger Nahrung vermischt verabreicht werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer beträgt in der Regel 3 Monate, richtet sich aber nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, blutigem Erbrechen, Magenbeschwerden, Durchfall, Schläfrigkeit und Kreislaufkollaps. Insbesondere Kleinkinder sind sehr gefährdet. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Für Säuglinge, Kleinkinder und Kinder wird das Arzneimittel entsprechend dem Körpergewicht dosiert.
Lassen Sie sich zur Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Erwachsene - Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Erwachsene 5-10 ml 2-mal täglich morgens und abends, zu oder nach der Mahlzeit
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.
Anwendungsgebiete
- Eisenmangel
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Eisen gehört zu den lebenswichtigen Spurenelementen und ist im Körper an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Wichtig ist Eisen zum Beispiel für die Bildung roter Blutkörperchen.
Zusammensetzung
bezogen auf 5 ml Sirup
+ Eisencarboxymaltose
50 mg Eisen(III)-Ion
+ Sahne-Aroma
+ Propylenglycol
+ Vanillin
3,335 mg Methyl-4-hydroxybenzoat
0,935 mg Propyl-4-hydroxybenzoat
+ Sorbitol 70
1,4 g Sorbitol
1 g Saccharose
+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
+ Wasser, gereinigtes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutarmut mit Eisenverwertungsstörung, wie z.B.:
- Sideroachrestische Anämie
- Thalassämie
- Bleianämie
- Hämochromatose (Eisenüberladung)
- hämolytische Anämie (Blutarmut aufgrund verkürzter Lebensdauer der roten Blutkörperchen)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Durchfälle
- Verstopfung
- Schwarzfärbung des Stuhls, die unbedenklich ist

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Eisenhydroxidsucrose!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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