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LENALIDOMID Glenmark 5 mg Hartkapseln

Lenalidomid
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

17297961

Darreichungsform

Kapseln

Hersteller

Glenmark Arzneimittel GmbH

Artikelbeschreibung

Details
EAN
PZN 17297961
Anbieter Glenmark Arzneimittel GmbH
Packungsgröße 21 St
Packungsnorm N1
Darreichungsform Hartkapseln
Produktname Lenalidomid Glenmark 5mg
Monopräparat ja
Wirksubstanz Lenalidomid
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Die Kapseln dürfen nicht geöffnet, zerbrochen oder zerkaut werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Einnahme um mind. 12 Stunden verpasst: Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Einnahme um max. 12 Stunden verpasst: Nehmen Sie das Arzneimittel ein, sobald Sie daran denken und halten dann Ihren ursprünglichen Zeitplan ein.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Beim Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen sollten Sie in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Ihr Arzt kann im Verlauf der Behandlung Dosisanpassungen vornehmen. Für Dosisanpassungen stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Anwendungsgebiete
- Krebs des Lymphsystems (Multiples Myelom)
- Erkrankung des Knochenmarks mit Störung der Blutbildung
- Lymphknotenkrebs (Mantelzell-Lymphom)
- Krebs des Lymphsystems (Lymphom (follikulär))
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Lenalidomid gehört zur Gruppe der so genannten Immunmodulatoren und beeinflusst die Aktivität des körpereigenen Immunsystems. Lenalidomid hemmt die Entwicklung von Tumorzellen, verhindert das Wachstum von Blutgefäßen, die die Tumorzellen versorgen und regt einige spezialisierte Zellen des Immunsystems dazu an, die Tumorzellen anzugreifen.
Lenalidomid hat teratogene Wirkungen und kann beim Embryo zu Fehlbildungen führen. Daher müssen strengste Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der Behandlung mit Lenalidomid eingehalten werden.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Kapsel
5 mg Lenalidomid
66 mg Lactose
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Croscarmellose natrium
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Gelatine
+ Titandioxid
+ Drucktinte, propylenglycolhaltig
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Das Arzneimittel darf nicht bei Frauen im gebärfähigen Alter angewendet werden, es sei denn, dass alle Bedingungen des Schwangerschaftsverhütungsprogramms eingehalten werden.

Ihr Arzt wird Sie vor Beginn der Behandlung ausführlich beraten.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Sehr häufig auftretende Nebenwirkungen bei alleiniger Behandlung mit Lenalidomid:
- Lungenentzündung durch Infektion (Pneumonie)
- Bakteriell bedingte Infektion der Lunge und Bronchien
- Durch Bakterien verursachte Infektion eines Lungenlappens
- Schimmelpilzinfektion der Lunge (Pneumocystis jirovecii-Pneumonie)
- Lungenentzündung (Pneumonie) durch Infektion mit Klebsiella-Bakterien
- Lungenentzündung durch Legionellen (Legionellen-Pneumonie)
- Bakterielle Lungenentzündung durch Mykoplasmen (Mykoplasmenpneumonie)
- Bakterielle Lungenentzündung durch Pneumokokken
- Lungenentzündung (Pneumonie) durch Infektion mit Streptokokken-Bakterien
- Lungenentzündung (Pneumonie) durch Infektion mit Viren
- Lungenerkrankung
- Lungenentzündung ohne Infektion (Pneumonitis)
- Infektion der oberen Atemwege (URTI)
- Infektion durch verminderte Anzahl neutrophiler Granulozyten
- Entzündung der Bronchien
- Grippe
- Infektiöse Entzündung des Magen-Darm-Traktes
- Nasennebenhöhlenentzündung
- Nasen-Rachen-Entzündung
- Schnupfen
- Verminderte Zahl an weißen bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)
- Mangel an weißen Blutkörperchen (Neutropenie) mit Fieber
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Blutarmut (Anämie)
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Lymphozytopenie)
- Verminderter Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
- Missempfindungen
- Husten
- Durchfall
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Hautausschlag
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Muskelkrampf
- Müdigkeit
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Fieber
- Bakterieninfektion
- Virusinfektion
- Pilzinfektion
- Bei Immunschwäche auftretende Infektion
- Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
- Appetitlosigkeit
- Schwindelgefühl
- Kopfschmerzen
- Nasenbluten
- Schmerzen im Oberbauch
- Erbrechen
- Juckreiz (Pruritus)
- Schmerzen im Haltungs- und Bewegungsapparat
- Rückenschmerzen
- Gliederschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Wassereinlagerungen in den Beinen
- Grippeartige Erkrankung
- Infektiöse Halsentzündung
- Gewichtsabnahme
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Allergische Überempfindlichkeit der Haut (allergische Dermatitis)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Bei Männern im zeugungsfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden.
- Vor Beginn der Behandlung sollte ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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