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LENZETTO 1,53 mg/Sprühstoß transdermales Spray

Estradiol 0,5-Wasser
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6,50 ml
3.384,62 € / 1 l 3
22,00 €

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

16886425

Darreichungsform

Dosierspray

Hersteller

Gedeon Richter Pharma GmbH

Artikelbeschreibung

Details
EAN
PZN 16886425
Anbieter Gedeon Richter Pharma GmbH
Packungsgröße 6.5 ml
Darreichungsform Transdermales Spray
Produktname Lenzetto 1,53mg/Sprühstoß transdermales Spray
Monopräparat ja
Wirksubstanz Estradiol 0,5-Wasser
Alkoholgehalt 90,1 Vol.-%
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel auf die trockene und gesunde Haut des inneren Unterarmes auf und lassen Sie die Lösung etwa 2 Minuten trocknen. Anschließend sollte die Anwendungsstelle mit Kleidung bedeckt und in den folgenden 60 Minuten nicht gewaschen werden. Andere Personen, insbesondere Kinder, dürfen nicht mit der Anwendungsstelle in Berührung kommen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Grundsätzlich ist das Arzneimittel für die kürzest mögliche Therapiedauer anzuwenden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit, Schwindel, und vaginalen Blutungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Anwendung vergessen?
Führen Sie die Anwendung durch, sobald Sie daran denken und halten Sie dann Ihren Zeitplan ein.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Frauen in den Wechseljahren 1 Sprühstoß auf den Unterarm 1-mal täglich zur gleichen Tageszeit
Abhängig vom klinischen Ansprechen der Behandlung kann die Dosis an die individuellen Bedürfnisse der Patientin angepasst werden.
Die Höchstdosis von 3 Sprühstößen pro Tag darf nicht überschritten werden.
Lassen Sie sich zur Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Anwendungsgebiete
- Hormonersatztherapie (HRT) bei Estrogenmangelsyndrom in den Wechseljahren
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff zählt zu den körpereigenen Estrogenen. Diese sind für die Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane maßgeblich.Estrogene bewirken u.a. den zyklischen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, erhöhen deren Viskosität, fördern den Knochenaufbau und hemmen den Eisprung und den Milcheinschuss. Sie wirken weiterhin antiandrogen, können einen Mangel an Estrogenen bei Frauen in den Wechseljahren ausgleichen und Zyklusanomalien lindern.
Zusammensetzung
bezogen auf 0,09 ml Spray = 1 Sprühstöße
1,58 mg Estradiol 0,5-Wasser
1,53 mg Estradiol
+ Octisalat
65,47 mg Ethanol 96% (V/V)
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bestehende oder Verdacht auf bösartige Tumore der Brust
- Bösartiger Tumor (estrogenabhängig)
- Verdacht auf bösartigen Tumor (estrogenabhängig)
- Ungeklärte vaginale Blutungen
- Venöse thromboembolische Erkrankungen
- Gefäßverschluss durch Blutpfropf (Venenthrombose)
- Gefäßverschluss in der Lunge durch Blutgerinnsel (Lungenembolie)
- Bösartiger Tumor der Gebärmutterschleimhaut
- Unbehandeltes gesteigertes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
- Erhöhte Neigung zur Thrombose infolge veränderter Eigenschaften von Blutzellen, Blutplasma, Blutströmung und Gefäßwänden
- Gefäßverschluss durch Blutpfropf (arterielle Thromboembolie)
- Anfallsartige Schmerzen in der Herzgegend#Angina pectoris
- Herzinfarkt
- Schwere akute und chronische Lebererkrankungen
- Erbliche oder erworbene Stoffwechselstörung (Porphyrie)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Kopfschmerzen
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Hautausschlag
- Juckreiz (Pruritus)
- Brustschmerzen
- Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten
- Gebärmutterblutung
- Schmierblutung
- Zwischenblutung
- Gewicht (erhöht)
- Gewicht (erniedrigt)
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Depressive Verstimmung
- Schlaflosigkeit
- Schwindelgefühl
- Schwindel
- Sehstörungen
- Herzklopfen
- Bluthochdruck
- Durchfall
- Blähungen
- Erbrechen
- Autoimmune Gefäßentzündung mit roten Knötchen (Erythema nodosum)
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Hautreizung
- Muskelschmerzen
- Brustverfärbung
- Brustdrüsenabsonderung
- Gebärmutterhalspolyp
- Gesteigertes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
- Eierstockzyste (Ovarialzyste)
- Scheidenentzündung
- Ödeme (Wassereinlagerungen)
- Schmerzen in der Achselgegend
- Gamma-Glutamyltransferase erhöht
- Erhöhtes Cholesterin
- Angstzustände
- Gesteigertes sexuelles Verlangen
- Vermindertes sexuelles Verlangen
- Migräne
- Kontaktlinsenunverträglichkeit
- Vermehrte männliche Behaarung bei der Frau (Hirsutismus)
- Akne
- Muskelkrämpfe
- Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
- Prämenstruationsartiges Syndrom
- Vergrößerung der Brust
- Müdigkeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

0800 244486-0
öffnet am Samstag um 07 Uhr

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