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MESALAZIN axicorp 500 mg magensaftres.Tabletten

Mesalazin
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

16124359

Darreichungsform

Tabletten, magensaftgeschützte

Hersteller

axicorp Pharma GmbH

Artikelbeschreibung

Details
EAN
PZN 16124359
Anbieter axicorp Pharma GmbH
Packungsgröße 300 St
Packungsnorm N3
Darreichungsform Tabletten magensaftresistent
Produktname Mesalazin axicorp 500mg
Monopräparat ja
Wirksubstanz Mesalazin
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Colitis ulcerosa, akuter Schub:
Erwachsene 1-2 Tabletten 2-3-mal täglich vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde)
Zur Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Colitis ulcerosa:
Erwachsene 1 Tablette 3-mal täglich vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde)
Morbus Crohn, akuter Schub:
Erwachsene 1-3 Tabletten 2-3-mal täglich vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde)
Für Kinder und Jugendliche wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht dosiert.
Anwendungsgebiete
- Colitis ulcerosa
- Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn, zur Behandlung akuter Schübe
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hemmt Entzündungen. Er unterdrückt die Bildung von Botenstoffen, die im Körper maßgeblich bei der Entstehung von Entzündungen beteiligt sind.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
500 mg Mesalazin
+ Natriumcarbonat
insgesamt 47,7 mg Natrium-Ion
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Glycin
+ Povidon
+ Carmellose natrium
+ Calcium(palmitat,stearat)
+ Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1)
+ Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2)
+ Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%
+ Talkum
+ Triethylcitrat
+ Titandioxid
+ Eisen(III)-oxid
+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
+ Macrogol 6000
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Erhöhte Blutungsneigung

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Atemwegserkrankungen, wie:
- Asthma bronchiale
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Bindehautentzündung
- Verengung der Atemwege
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Nesselausschlag
- Perikarditis (Herzbeutelentzündung)
- Herzmuskelentzündung (Myokarditis)
- Nierenfunktionsstörung
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Fieber

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

0800 244486-0
bis 21 Uhr

Rufen Sie uns bei Fragen zu Produkten, Ihrem Rezept oder bei weiteren Anliegen gerne an.