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NARATRIPTAN HEXAL bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten
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NARATRIPTAN HEXAL bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

09334719

Darreichungsform

Filmtabletten

Marke

HEXAL

Artikelbeschreibung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Naratriptan Hexal bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten.
Anwendungsgebiete: zur Behandlung der Kopfschmerzphase bei Migräneanfällen.




GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Naratriptan Hexal bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Naratriptan

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.


Was in dieser Packungsbeilage steht:
  1. WAS IST NARATRIPTAN HEXAL BEI MIGRÄNE UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON NARATRIPTAN HEXAL BEI MIGRÄNE BEACHTEN?
  3. WIE IST NARATRIPTAN HEXAL BEI MIGRÄNE EINZUNEHMEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST NARATRIPTAN HEXAL BEI MIGRÄNE AUFZUBEWAHREN?
  6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS IST NARATRIPTAN HEXAL BEI MIGRÄNE UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Der Wirkstoff in diesem Arzneimittel, Naratriptan, gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als 5-HT1B/1D-Rezeptoragonisten bezeichnet werden. Naratriptan Hexal bei Migräne wird angewendet zur Behandlung der Kopfschmerzphase Ihrer Migräneanfälle.

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON NARATRIPTAN HEXAL BEI MIGRÄNE BEACHTEN?

Naratriptan Hexal bei Migräne darf nicht eingenommen werden:
  • wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie eine schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörung haben.
  • wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder einem Schlaganfall ähnliche Beschwerden, die nach 1 oder 2 Tagen wieder abgeklungen sind (vorübergehende ischämische Attacken oder TIA).
  • wenn Sie einen mittelstark oder stark erhöhten Blutdruck haben oder leicht erhöhten Blutdruck, der NICHT mit Medikamenten behandelt wird.
  • wenn Sie jemals eine Herzkrankheit (schlechte Durchblutung der Herzkranzgefäße), einen Herzinfarkt oder eine bestimmte Art von Brustschmerz (Prinzmetal-Angina) hatten oder an Durchblutungsstörungen in Ihren Beinen (periphere Gefäßerkrankung) leiden oder gelitten haben.
  • wenn Sie für Ihre Migräne irgendwelche anderen Migränemittel einnehmen, wie Ergotamin, Arzneimittel vom Ergotamintyp (Dihydroergotamin, Methysergid) oder ein anderes Arzneimittel aus der gleichen Klasse wie Naratriptan (d.h. 5-HT1B/1D-Rezeptoragonisten wie Sumatriptan, Rizatriptan oder Zolmitriptan) (siehe Abschnitt ",Einnahme von Naratriptan Hexal bei Migräne zusammen mit anderen Arzneimitteln",).


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Naratriptan Hexal bei Migräne einnehmen:
  • wenn einer der folgenden Risikofaktoren für eine Herzkrankheit auf Sie zutrifft:
    • Sie haben Bluthochdruck.
    • Sie rauchen oder wenden Nikotinersatzmittel an.
    • Sie sind ein Mann über 40 Jahre oder eine Frau nach den Wechseljahren.
  • wenn Sie Nieren- oder Leberprobleme haben.
  • wenn Sie Kopfschmerzen haben, die mit Schwindel, Gangstörungen, Koordinationsstörungen oder Schwäche in Armen und Beinen einhergehen.
  • wenn Sie auf diese oder ähnliche Tabletten (z.B. bestimmte Antibiotika) eine allergische Reaktion hatten, wie Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen, die möglicherweise Atemprobleme und/oder Schluckbeschwerden hervorgerufen haben.
  • wenn Sie kurzfristige Beschwerden wie Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb hatten.
  • wenn Sie Arzneimittel gegen Depressionen einnehmen, die als SSRI (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) oder SNRI (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer) bezeichnet werden.


Wenn Sie Naratriptan Hexal bei Migräne zu häufig einnehmen, können Ihre Kopfschmerzen chronisch werden. Falls dies geschieht, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, da Sie unter diesen Umständen die Einnahme Ihrer Filmtabletten möglicherweise beenden müssen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Beschwerden. Ihr Arzt wird feststellen, ob Sie Migräne haben. Sie dürfen Naratriptan Hexal bei Migräne nur zur Behandlung eines Migräneanfalls einnehmen. Naratriptan Hexal bei Migräne sollte nicht zur Behandlung von Kopfschmerzen angewendet werden, die möglicherweise andere, schwerwiegendere Ursachen haben.

Einnahme von Naratriptan Hexal bei Migräne zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Nehmen Sie Naratriptan Hexal bei Migräne nicht zusammen mit bestimmten anderen Migränemitteln ein, d.h. nicht mit:
  • anderen Arzneimitteln aus der gleichen Klasse wie Naratriptan, z.B. Sumatriptan, Rizatriptan oder Zolmitriptan.
  • Arzneimitteln vom Ergotamintyp wie Ergotamin, Dihydroergotamin oder Methysergid.


Sie sollten mindestens 24 Stunden warten, bis Sie diese Arzneimittel nach der Einnahme von Naratriptan Hexal bei Migräne einnehmen, und Sie sollten zwischen dem Absetzen der Arzneimittel vom Ergotamintyp und der anschließenden Einnahme von Naratriptan Hexal bei Migräne ebenfalls einen Abstand von mindestens 24 Stunden einhalten.

Bitten Sie Ihren Arzt um Anweisungen und fragen Sie ihn nach den Gefahren, wenn Sie diese Filmtabletten gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln einnehmen:
  • Arzneimittel gegen Depressionen wie Sertralin, Escitalopram, Fluoxetin, Venlafaxin und Duloxetin.
  • pflanzliche Zubereitungen mit Johanniskraut (Hypericum perforatum). Bei gleichzeitiger Einnahme zusammen mit Naratriptan Hexal bei Migräne können Nebenwirkungen wahrscheinlicher auftreten.


Es wird empfohlen, Naratriptan Hexal bei Migräne nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln einzunehmen.

Einnahme von Naratriptan Hexal bei Migräne zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:
Klinische Studien ergaben keine Hinweise auf Wechselwirkungen mit Alkohol oder Nahrungsmitteln.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es gibt nur begrenzte Informationen zur Sicherheit von Naratriptan Hexal bei Migräne bei schwangeren Frauen, obwohl es bis heute keine Anzeichen eines erhöhten Risikos für Geburtsfehler gibt. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, Naratriptan Hexal bei Migräne während der Schwangerschaft nicht einzunehmen. Sie dürfen Ihr Baby bis 24 Stunden nach der Einnahme von Naratriptan Hexal bei Migräne nicht stillen. Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie die Milch nicht Ihrem Säugling.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Sowohl die Migräne selbst als auch die Behandlung mit Naratriptan Hexal bei Migräne können bei einigen Patienten Schläfrigkeit hervorrufen. Einige Patienten haben nach Einnahme dieses Arzneimittels auch über Schwindel berichtet. Falls bei Ihnen derartige Wirkungen auftreten, sollten Sie Ihre Fähigkeit, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen, sorgfältig prüfen.

Naratriptan Hexal bei Migräne enthält Lactose und Natrium:
Bitte nehmen Sie Naratriptan Hexal bei Migräne erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d.h., es ist nahezu \"natriumfrei\".

3. WIE IST NARATRIPTAN HEXAL BEI MIGRÄNE EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Naratriptan Hexal bei Migräne ist nicht zur Vorbeugung der Migräne bestimmt. Es wirkt nur, wenn der Anfall bereits begonnen hat. Die empfohlene Dosis für Erwachsene über 18 Jahre beträgt 2,5 mg (1 Filmtablette) bei den ersten Anzeichen eines Migräneanfalls. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Arzneimittel vorschriftsmäßig einnehmen. Die meisten Migräneanfälle werden mit einer Dosis (1 Filmtablette) von Naratriptan Hexal bei Migräne gelindert. Sollte die erste Filmtablette jedoch keine Wirkung zeigen, nehmen Sie KEINE weitere Filmtablette zur Behandlung desselben Migräneanfalls ein, sondern fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Selbst wenn ein Migräneanfall nicht durch Naratriptan Hexal bei Migräne gelindert wird, kann Ihr nächster Migräneanfall trotzdem auf das Arzneimittel ansprechen.

Wenn Sie innerhalb von 24 Stunden nach dem ersten Anfall einen erneuten Migräneanfall haben, können Sie 1 weitere Filmtablette von Naratriptan Hexal bei Migräne einnehmen. Nehmen Sie aber innerhalb von 24 Stunden nicht mehr als 2 Filmtabletten ein. Zwischen der Einnahme der Filmtabletten müssen Sie immer einen Abstand von mindestens 4 Stunden einhalten. Wenn Ihre Leber- oder Nierenfunktion eingeschränkt ist, beträgt die maximale Tagesdosis eine einzige Naratriptan Hexal bei Migräne Filmtablette. Sie dürfen Naratriptan Hexal bei Migräne nicht einnehmen, wenn Ihre Leber- oder Nierenfunktion stark eingeschränkt ist.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen sowie bei Erwachsenen über 65 Jahre:
Die Anwendung von Naratriptan Hexal bei Migräne wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahre sowie bei Erwachsenen über 65 Jahre nicht empfohlen.

Naratriptan Hexal bei Migräne ist zum Einnehmen. Schlucken Sie die Filmtabletten als Ganzes mit etwas Wasser.

Wenn Sie eine größere Menge von Naratriptan Hexal bei Migräne eingenommen haben als Sie sollten:
Es ist wichtig, dass Sie sich an die vorschriftsmäßige Dosis halten. Wenn Sie mehr Filmtabletten einnehmen, als vorgeschrieben sind, sollten Sie umgehend ärztliche Hilfe einholen, da zu viele Filmtabletten Sie krank machen können. Die Wirkungen, die bei Einnahme von zu vielen Filmtabletten auftreten, sind jenen ähnlich, die in Abschnitt 4 ausführlich beschrieben werden. Insbesondere gehören dazu: Benommenheit, Spannungen im Nacken, Müdigkeit und Koordinationsverlust. Außerdem kann es zum Blutdruckanstieg und zu Nebenwirkungen kommen, die Herz und Kreislauf betreffen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf.

Gelegentliche schwerwiegende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
  • Schmerzen im Brustkorb, Engegefühl im Brust-oder Halsbereich oder andere Beschwerden, die auf einen Herzinfarkt schließen lassen.


Seltene schwerwiegende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
  • allergische Reaktionen, einschließlich Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge und Rachen, die gelegentlich sehr schwer verlaufen und Probleme beim Atmen, Sprechen oder Schlucken hervorrufen können.


Schwerwiegende Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
  • Schwäche oder Lähmung von Gliedmaßen oder Gesicht sowie Sprachstörungen, die auf einen Schlaganfall hinweisen können (siehe am Ende dieses Abschnittes).
  • ein so genanntes ",Serotonin-Syndrom",, das durch Bewusstlosigkeit, Blutdruckschwankungen, extrem hohe Körpertemperatur, fehlende Muskelkoordination, Erregung und Halluzinationen gekennzeichnet ist.


Weitere mögliche Nebenwirkungen:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
  • Gefühl von Kribbeln, Schwindel, Schwächegefühl und Müdigkeit
  • Hitzewallungen
  • Übelkeit, Erbrechen


Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
  • Verschwommensehen
  • Bluthochdruck
  • Schmerzen, Druck- oder Engegefühl in Teilen des Körpers
  • Gefühl eines unregelmäßigen und schnellen Herzschlags
  • langsamer Herzschlag
  • schneller Herzschlag
  • Schweregefühl
  • Halsbeschwerden


Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
  • Hautausschlag
  • Nesselsucht
  • Juckreiz
  • Schwellungen im Gesicht
  • eine Erkrankung, die Bauchschmerzen oder Durchfall hervorruft (ischämische Kolitis)


Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
  • mangelnde Durchblutung der Hände und Füße
  • vernichtender Brustschmerz (Angina pectoris)
  • eine bestimmte Art von Brustschmerz, die als Prinzmetal-Angina bezeichnet wird
  • Herzinfarkt


Wie bei anderen Arzneimitteln aus dieser Klasse wurde sehr selten über Herzinfarkte und Schlaganfälle berichtet. Die meisten dieser Ereignisse traten bei Patienten mit Risikofaktoren für Herz- und Gefäßerkrankungen auf (Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Rauchen sowie Herzerkrankung oder Schlaganfall in der Familie).

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST NARATRIPTAN HEXAL BEI MIGRÄNE AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach \"verwendbar bis\" angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Naratriptan Hexal bei Migräne enthält:
Der Wirkstoff ist Naratriptan. Jede Filmtablette enthält 2,5 mg Naratriptan (als 2,78 mg Naratriptanhydrochlorid).

Die sonstigen Bestandteile sind:
  • Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Lactose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich].
  • Filmüberzug: Hypromellose (E 464), Lactose-Monohydrat, Titandioxid (E 171), Triacetin, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Indigocarmin-Aluminiumsalz (E 132).


Wie Naratriptan Hexal bei Migräne aussieht und Inhalt der Packung:
Naratriptan Hexal bei Migräne ist eine grüne, runde Filmtablette mit abgeschrägtem Rand. Naratriptan Hexal bei Migräne ist in OPA/Aluminium/PVC//Aluminium-Blisterpackungen mit 2 Filmtabletten verpackt.

Pharmazeutischer Unternehmer:
Hexal AG
Industriestraße 25
83607 Holzkirchen
Telefon: (08024) 908-0
Telefax: (08024) 908-1290
E-Mail: service@Hexal.com

Hersteller:
LEK S.A.
16, Podlipie Str.
95-010 Strykow
Polen

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2020.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 09/2021
Details
EAN 4150093347196
PZN 09334719
Anbieter Hexal AG
Packungsgröße 2 St
Packungsnorm N1
Darreichungsform Filmtabletten
Produktname Naratriptan HEXAL bei Migräne 2,5mg
Monopräparat ja
Wirksubstanz Naratriptan hydrochlorid
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
Zur Akutbehandlung - einmalige Gabe:
Erwachsene 1 Tablette 1 Tablette zu Beginn des Anfalls
Innerhalb von 24 Stunden darf nur bei Wiederauftreten der Symptome eine 2. Dosis frühestens nach 4 Stunden gegeben werden.
Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Anwendungsgebiete
- Migräneanfall
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
2,77 mg Naratriptan hydrochlorid
2,5 mg Naratriptan
+ Cellulose, mikrokristalline
insgesamt 61 mg Lactose
+ Croscarmellose natrium
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Hypromellose
+ Lactose-1-Wasser
+ Titandioxid
+ Triacetin
+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
+ Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
- Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Sehstörungen
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Pulserniedrigung
- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Wärmegefühl
- Schwere-, Druck- und Engegefühl
- Muskelschmerzen
- Unwohlsein

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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