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Insulinspritzen & Insulinpens

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Insulinspritze: Wichtiges Utensil für Diabetiker*innen

Die Insulinspritze gehört für viele Diabetiker*innen zum Alltag. Diabetes mellitus ist eine echte Volkskrankheit. Alleine in Deutschland erhalten laut Robert Koch-Institut insgesamt 7,2 Prozent der Erwachsenen im Alter von 18 bis 79 Jahren die Diagnose Diabetes mellitus. Das sind rund 4,6 Millionen Bundesbürger. Nicht alle von Ihnen müssen Insulin spritzen, doch gehört der Insulinpen für viele zum Alltag.

In diesen Fällen gehört der Insulinpen zum Alltag der Diabetiker*innen

Oft erfordert die Blutzuckerkrankheit, wie der Diabetes mellitus oft genannt wird, eine Therapie mit Insulin. Bei Typ-1-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse überhaupt kein Insulin, während bei einigen Fällen von Typ-2-Diabetes die Insulinproduktion nur beeinträchtigt ist oder die Körperzellen nicht ausreichend auf das vorhandene Insulin reagieren. Vor allem die mangelnde Empfindlichkeit der Zellen ist die Hauptursache des Diabetes mellitus Typ 2. In diesen Fällen ist die Zufuhr von Insulin von entscheidender Bedeutung, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Wirkung von Insulin auf den Blutzucker

Insulin ist ein Hormon, das an der Regulation des Blutzuckers beteiligt ist. Wenn Sie Kohlenhydrate zu sich nehmen, werden diese im Verdauungstrakt in Glukose (Traubenzucker) umgewandelt und gelangen in den Blutkreislauf. Das Insulin hilft den Zellen, Glukose aus dem Blut aufzunehmen und sie als Energiequelle zu nutzen. Es fördert auch die Speicherung von überschüssiger Glukose in Form von Glykogen in der Leber und den Muskeln.

Fehlt nun dieses Insulin, verbleibt der Traubenzucker im Blut und kann langfristig zu Gefäß- und Nervenschädigungen führen. Auch die Niere wird stark belastet, wenn sie andauernd zu hohe Blutzuckerspiegel verkraften muss. Da die Absenkung dieser Werte bei Diabetes mellitus nicht mehr richtig funktioniert, besteht der Bedarf einer adäquaten Therapie.

Insulinspritze und Insulinpen sind nicht dasselbe

Obgleich die Begriffe mitunter synonym verwendet werden, gibt es genau genommen einen Unterschied. Eine Insulinspritze besteht aus der namensgebenden Spritze und einer abnehmbaren Nadel. Sie wird oft als Einwegspritze verwendet, was bedeutet, dass sie nach einer einzigen Verwendung entsorgt wird. Die Insulindosis wird manuell eingestellt, indem Insulin aus einem Fläschchen in die Spritze gezogen wird.

Ein Insulinpen ist ein wiederverwendbares Gerät, optisch ähnlich einem Kugelschreiber. Er enthält eine Kartusche mit Insulin und eine eingebaute Nadel. Die Insulindosis wird eingestellt, indem eine Wählscheibe oder ein Knopf am Pen gedreht wird, um die gewünschte Dosis einzustellen. Die Injektion erfolgt durch Drücken eines Auslösers am Pen, der das Insulin durch die Nadel freisetzt.

Richtig Insulin spritzen

Das Insulinspritzen erfordert eine gewisse Sorgfalt und Technik, um sicherzustellen, dass das blutzuckersenkende Hormon korrekt verabreicht wird. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:

  • Es ist wichtig, vor jeder Insulinspritze gründlich die Hände zu waschen, um die Keimbelastung zu minimieren.
  • Überprüfen Sie das Insulinfläschchen auf Verfärbungen oder Partikel. Verwenden Sie das Insulin nicht, wenn Eintrübungen oder Ähnliches sichtbar sind.
  • Achten Sie auf die richtige Insulindosis, wie von Ihrem Arzt oder Diabetesberater empfohlen. Verwenden Sie dazu eine Insulinspritze mit entsprechender Markierung oder einen Insulinpen.
  • Wählen Sie verschiedene Injektionsstellen, um die Bildung von Fettgewebsveränderungen zu verhindern. Beliebte Injektionsstellen sind der Bauch, die Oberschenkel, die Oberarme und das Gesäß.
  • Reinigen Sie die ausgewählte Injektionsstelle mit einem Alkoholtupfer, um das Infektionsrisiko zu verringern.
  • Halten Sie die Insulinspritze wie einen Stift oder einen Dartpfeil und führen Sie die Nadel mit einem leichten Winkel von etwa 45 Grad in die Haut ein. Drücken Sie den Kolben langsam, um das Insulin zu injizieren.
  • Entfernen Sie die Nadel vorsichtig nach der Injektion und entsorgen Sie sie in einem sicheren Behälter.
  • Massieren Sie die Injektionsstelle sanft, um das Insulin gleichmäßig im Gewebe zu verteilen.

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Referenzen

  • Themenschwerpunkt Diabetes mellitus, Robert Koch-Institut 2016, Studie DEGS1, Erhebung 2008 – 2011 https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/Chronische_Erkrankungen/Diabetes/Diabetes_node.html (abgerufen am: 23.06.2023)
  • Schatz H, Pfeiffer AFH. Diabetologie kompakt – Grundlagen und Praxis. 5., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg, 2014
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