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ARIPIPRAZOL-1A Pharma 1 mg/ml Lösung zum Einn.

Aripiprazol
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150 ml
916,93 € / 1 l 3
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

16259823

Darreichungsform

Lösung zum Einnehmen

Marke

1 A Pharma

Artikelbeschreibung

Details
EAN
PZN 16259823
Anbieter 1 A Pharma GmbH
Packungsgröße 150 ml
Packungsnorm N1
Darreichungsform Lösung zum Einnehmen
Produktname Aripiprazol-1A Pharma 1mg/ml
Monopräparat ja
Wirksubstanz Aripiprazol
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Teilnahmslosigkeit/Gleichgültigkeit, erhöhtem Blutdruck, Schläfrigkeit, Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen sowie Durchfall. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Behandlung der Schizophrenie:
Schizophrenie - Anfangsdosis:
Erwachsene 10 ml oder 15 ml Lösung 1-mal täglich unabhängig von den Mahlzeiten
Schizophrenie - Erhaltungsdosis:
Erwachsene 15 ml Lösung 1-mal täglich unabhängig von den Mahlzeiten
Schizophrenie: Die Dosierung bei Jugendlichen ab 15 Jahren ist abhängig vom Krankheitsbild und wird von Ihrem Arzt bestimmt.
Behandlung von manisch-depressiven Phasen:
Manisch-depressive Phasen - Anfangsdosis:
Erwachsene 15 ml Lösung 1-mal täglich unabhängig von den Mahlzeiten
Zur Vorbeugung des Wiederauftretens von manisch-depressiven Phasen, soll die Therapie mit der gleichen Dosis fortgesetzt werden.
Manisch-depressive Phasen: Die Dosierung bei Jugendlichen ab 13 Jahren ist abhängig vom Krankheitsbild und wird von Ihrem Arzt bestimmt.
Höchstdosis: Erwachsene: Eine Dosis von 30 ml Lösung pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.
Anwendungsgebiete
- Behandlung der Schizophrenie
- Vorbeugung und Behandlung von manisch-depressiven Phasen
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hat eine antipsychotische, sedierende und zusätzlich antidepressive Wirkung. Die Wirkstoffgruppe der Neuroleptika, zu denen Aripiprazol gehört, dämpft psychomotorische Erregungszustände und verringert Spannungen, Wahn, Halluzination, Denkstörungen und Ich-Störungen. Bestimmte Neuroleptika beeinflussen zusätzlich günstig die z. B. Erregbarkeit und die Stimmungslage.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 ml Lösung
1 mg Aripiprazol
höchstens 81,4 mg Propylenglycol
+ Macrogol 4000
+ Phosphorsäure zur pH-Wert-Einstellung
+ Hypromellose
+ Erythritol
+ Sucralose
1 mg Natriumbenzoat
+ Dinatrium edetat-2-Wasser
+ Trauben-Aroma
+ Wasser, gereinigtes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 13 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 15 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schlaflosigkeit
- Angst
- Unruhe
- motorischen Unruhe
- Störung im Bewegungsablauf
- Zittern
- Kopfschmerz
- Sedierung
- Schläfrigkeit
- Schwindelgefühl
- Verschwommenes Sehen
- Verstopfung
- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- vermehrter Speichelfluss
- Erbrechen
- Ermüdung
- Erhöhung des Prolaktinspiegels im Blut
- Überzuckerung
- Depression
- Gesteigerte Sexualität
- Bewegungsstörungen
- Doppeltsehen
- Herzbeschwerden mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Blutdruckabfall durch Aufstehen
- Schluckauf
- Lichtempfindlichkeit der Augen
- Syndrom der unruhigen Beine
- Erniedrigtes Prolaktin im Blut
- Übermäßige Bewegungsaktivität im Gesichtsbereich
- Bewegungsstörung mit Muskelkontraktionen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

0800 244486-0
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