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GIOTRIF 20 mg Filmtabletten

Afatinib dimaleat
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

02482440

Darreichungsform

Filmtabletten

Hersteller

Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.KG

Artikelbeschreibung

Details
EAN
PZN 02482440
Anbieter Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.KG
Packungsgröße 28 St
Packungsnorm N1
Darreichungsform Filmtabletten
Produktname GIOTRIF 20mg
Monopräparat ja
Wirksubstanz Afatinib dimaleat
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Nach der Einnahme des Arzneimittels sollten Sie mindestens 1 Stunde lang nichts essen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Hautausschlag, Akne, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Anwendungsgebiete
- Lungenkrebs (nicht-kleinzellig, lokal fortgeschritten und/oder metastasiert, EGFR-TK mutiert)
- Lungenkrebs (nicht-kleinzellig, lokal fortgeschritten oder metastasiert, Plattenepithel), bei fortschreitender Erkrankung unter oder nach Platin-basierter Chemotherapie
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Afatinib gehört zu den Proteinkinase-Hemmern und hemmt ein in den Zellen vorhandenes Zellmembranprotein, den so genannten EGF-Rezeptor, der als Andockstelle (Rezeptor) für Wachstumsfaktoren fungiert. Die dadurch bewirkte Blockade der Signalwege über diese Rezeptoren führt zu einer Hemmung des Tumorwachstums.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
29,55 mg Afatinib dimaleat
20 mg Afatinib
+ Lactose-1-Wasser
118 mg Lactose
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Crospovidon
+ Magnesium stearat
+ Hypromellose
+ Macrogol 400
+ Titandioxid
+ Talkum
+ Polysorbat 80
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Durch Bakterien verursachte Infektion der Nagelplatte
- Nagelinfektion
- Nagelbettinfektion
- Appetitlosigkeit
- Nasenbluten
- Durchfall
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Entzündung der Mundschleimhaut mit Bläschen
- Schleimhautentzündung
- Geschwür im Mund
- Schädigung (Erosion) der Mundschleimhaut
- Schleimhautschädigung (Erosion)
- Geschwür an der Schleimhaut
- Übelkeit
- Erbrechen
- Hautausschlag
- Entzündung der mittleren Hautschicht mit Pusteln (akneforme Dermatitis)
- Akne
- Hautentzündung mit Papeln und Pusteln (papulo-pustulöse Akne)
- Juckreiz (Pruritus)
- Juckreiz am ganzen Körper (generalisierter Pruritus)
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Rissige Haut
- Harnblasenentzündung
- Flüssigkeitsmangel
- Verminderter Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
- Störung des Geschmacksempfindens
- Bindehautentzündung
- Trockene Augen
- Laufende Nase
- Verdauungsbeschwerden
- Lippenentzündung
- Erhöhte Leberwerte (ALAT, AST)
- Schmerzhafte Hautrötung und Schwellung an Händen u. Füßen (Hand-Fuß-Syndrom)
- Nagelveränderung
- Nagelablösung
- Schädigende Wirkung auf den Nagel (Nageltoxizität)
- Brüchige Nägel
- Eingewachsener Nagel
- Dellenbildung der Nägel
- Nagelverlust (Onychomadese)
- Verfärbung der Nägel
- Wachstumsstörung des Nagels
- Längsstreifen an den Nägeln
- Krallennagel
- Muskelkrampf
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Nierenversagen
- Fieber
- Gewichtsabnahme
- Entzündung der Hornhaut am Auge (Keratitis)
- Erkrankung der Lungenbläschen und Gewebe (interstitielle Lungenerkrankung)
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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