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AMOROLFIN beta 50 mg/ml wirkstoffhalt.Nagellack
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AMOROLFIN beta 50 mg/ml wirkstoffhalt.Nagellack

Amorolfin hydrochlorid
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

15306704

Darreichungsform

Wirkstoffhaltiger Nagellack

Hersteller

betapharm Arzneimittel GmbH

Artikelbeschreibung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Amorolfin beta 50 mg/ml wirkstoffhaltiger Nagellack.
Wirkstoff: Mometasonfuroat (Ph.Eur.). Anwendungsgebiete: zur topischen Behandlung von Nagelpilz bei einem Befall des Nagels von weniger als 50% (insbesondere im vorderen Bereich) und weniger als 3 Nägeln.




GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Amorolfin beta 50 mg/ml wirkstoffhaltiger Nagellack

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.


Was in dieser Packungsbeilage steht:
  1. WAS IST AMOROLFIN BETA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON AMOROLFIN BETA BEACHTEN?
  3. WIE IST AMOROLFIN BETA ANZUWENDEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST AMOROLFIN BETA AUFZUBEWAHREN?
  6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS IST AMOROLFIN BETA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Amorolfin beta ist ein Arzneimittel (Breitspektrum-Antimykotikum) zur Behandlung von Pilzerkrankungen (Mykosen) der Nägel ohne Beteiligung der Nagelwurzel (Nagelmatrix). Amorolfin beta enthält den Wirkstoff Amorolfin, ein Pilzmittel zur Bekämpfung einer Vielzahl verschiedener Pilze, die eine Nagelpilzinfektion hervorrufen können. Amorolfin beta wird zur topischen Behandlung von Nagelpilz angewendet bei einem Befall des Nagels von weniger als 50% (insbesondere im vorderen Bereich) und weniger als 3 Nägeln.

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON AMOROLFIN BETA BEACHTEN?

Amorolfin beta darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Amorolfin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Amorolfin beta anwenden. Nagelfeilen, die für erkrankte Nägel verwendet werden, dürfen nicht für gesunde Nägel verwendet werden. Amorolfin beta sollte nicht auf die Haut um den betroffenen Nagel herum aufgetragen werden. Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit den Augen, Ohren und Schleimhäuten. Während der Anwendung von Amorolfin beta sollen keine künstlichen Nägel benutzt werden. Patienten, die mit organischen Lösungsmitteln arbeiten (Verdünnungsmittel, Testbenzin usw.), müssen undurchlässige Handschuhe tragen, um die Schicht von Amorolfin beta auf den Fingernägeln zu schützen. Andernfalls wird der Nagellack abgelöst. Alle Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen und obwohl diese meistens mild sind, können einige schwerwiegend verlaufen. Sollte dies der Fall sein, hören Sie mit der Anwendung des Arzneimittels auf, entfernen Sie den Nagellack unverzüglich mit Nagellackentferner oder den in der Packung enthaltenen Alkoholtupfern zur Reinigung und suchen Sie ärztlichen Rat. Amorolfin beta darf nicht wieder angewendet werden.

Sollten Sie eines der folgenden Symptome entwickeln, benötigen Sie dringend ärztliche Hilfe:
  • Beschwerden beim Atmen.
  • Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen.
  • schwerer Hautauschlag.


Kinder und Jugendliche:
Es liegen keine Erfahrungen zur Anwendung von Amorolfin bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen vor.

Anwendung von Amorolfin beta zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Für Amorolfin beta Nagellack sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Sie können Amorolfin beta Nagellack zusammen mit anderen Arzneimitteln anwenden.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen nur begrenzte Erfahrungen über die Anwendung von Amorolfin während Schwangerschaft und Stillzeit vor. Amorolfin beta sollte während Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, falls es nicht eindeutig erforderlich ist.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Amorolfin beta hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

3. WIE IST AMOROLFIN BETA ANZUWENDEN?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird Amorolfin beta Nagellack wie folgt angewendet:
Tragen Sie den Nagellack einmal pro Woche auf die befallenen Finger- oder Fußnägel auf. Setzen Sie die Behandlung so lange fort, bis die erkrankten Nägel gesund herausgewachsen sind (normales Aussehen des Nagels). Bitte beachten Sie bei der Anwendung unbedingt folgende Hinweise: Die erkrankten Teile der Nageloberflächen vor der ersten Anwendung unbedingt so gut wie möglich abfeilen. Bei allen weiteren Anwendungen nach Bedarf (z.B. bei Verdickung der Nägel) nachfeilen.

  1. Verwenden Sie in jedem Fall zur Reinigung der Nageloberfläche einen Alkoholtupfer. Etwaige Lackreste werden dadurch auch entfernt.
  2. Bitte entnehmen Sie den Nagellack mit dem wiederverwendbaren Spatel. Tauchen Sie den Spatel für jeden zu behandelnden Nagel neu ein und streifen Sie ihn nicht am Flaschenhals ab (Eintrocknungsgefahr).
  3. Tragen Sie den Nagellack mit dem Spatel gleichmäßig auf die ganze Fläche des erkrankten Nagels auf.
  4. Verschließen Sie das Fläschchen sofort nach jedem Gebrauch gut, um ein Austrocknen der Lösung zu vermeiden.
  5. Lassen Sie die behandelten Nägel 10 Minuten trocknen.
  6. Vor einer (erneuten) Anwendung sollte kosmetischer Nagellack gründlich entfernt werden. Zwischen den Anwendungen sollte Nagellackentferner vermieden werden.
  7. Zur Wiederverwendung reinigen Sie den Spatel nach Gebrauch mit einem Alkoholtupfer oder mit einem mit Nagellackentferner getränkten Wattebausch. Vermeiden Sie es, frisch behandelte Nägel mit dem Alkoholtupfer zu berühren. Entsorgen Sie den Alkoholtupfer sorgfältig, denn er ist feuergefährlich.


Was muss bei der Nagelpilzbehandlung außerdem beachtet werden?
Eine für die Behandlung benutzte Nagelfeile darf für die Pflege gesunder Nägel nicht mehr verwendet werden, da anderenfalls gesunde Nägel mit Nagelpilz infiziert werden können. Benutzen Sie zur Behandlung der erkrankten Nägel separate Einwegfeilen. Die Lackschicht aus Amorolfin beta auf den Fingernägeln kann beim Umgang mit organischen Lösungsmitteln (Nitroverdünner, Terpentinersatz usw.) angelöst oder entfernt werden. Daher müssen Sie bei Arbeiten mit solchen Mitteln, zum Schutz der Lackschicht, undurchlässige Handschuhe tragen. Pilzinfektionen sind oft sehr hartnäckig. Sie müssen daher die Behandlung ununterbrochen einmal pro Woche (wie oben beschrieben) durchführen, bis der Nagel komplett gesund nachgewachsen ist. Die dafür erforderliche Zeit beträgt im Allgemeinen 6 Monate (Fingernägel) bzw. 9 bis 12 Monate (Fußnägel), wobei der Befallsgrad eine wesentliche Rolle spielt. Die Nagelwachstumsgeschwindigkeit beträgt ca. 1 bis 2 mm pro Monat.

Wichtig: Falls Sie oder jemand anderes den Nagellack versehentlich verschluckt haben, suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder das nächste Krankenhaus auf.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Amorolfin beta zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
Es wurden Nagelveränderungen (z.B. Verfärbungen, brüchige oder abgebrochene Nägel) bei der Anwendung von Amorolfin-Nagellack berichtet. Diese Reaktion kann auch auf die Nagelpilzerkrankung selbst zurückgeführt werden.

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
Nach der Anwendung von Amorolfin-Nagellack wurde ein leichtes, vorübergehendes Brennen in der Umgebung des behandelten Nagels (periunguales Brennen) beobachtet.

Nicht bekannt (Häufigkeit aus den verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
Schwere allergische Reaktionen, die mit einer Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Rachens, mit Atemproblemen und/oder einem schweren Hautausschlag einhergehen können, allergische Hautreaktionen (Kontaktdermatitis, am Auftragungsort oder ausgedehnt auch außerhalb des Auftragungsortes), Juckreiz, Hautrötungen, Nesselausschlag und Bläschenbildung wurden berichtet.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST AMOROLFIN BETA AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton nach \"Verw. bis\" bzw. \"Verwendbar bis\" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 30°C lagern. Vor Hitze schützen. Flasche fest verschlossen halten und aufrecht stehend aufbewahren. Dieses Arzneimittel ist brennbar! Halten Sie die Lösung von Feuer und Flammen fern! Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Amorolfin beta enthält:
Der Wirkstoff ist Amorolfin. 1 ml wirkstoffhaltiger Nagellack enthält 50 mg Amorolfin (als Amorolfinhydrochlorid). Die sonstigen Bestandteile sind: Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A) (Ph.Eur.), Triacetin, Butylacetat, Ethylacetat, Ethanol.

Wie Amorolfin beta aussieht und Inhalt der Packung:
Klare, farblose bis blassgelbe Lösung. Packungen mit 3 ml und 5 ml wirkstoffhaltigem Nagellack mit Alkoholtupfern, Spateln und Einweg-Nagelfeilen. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer:
betapharm Arzneimittel GmbH
Kobelweg 95
86156 Augsburg
Telefon 0821 748810
Telefax 0821 74881420

Hersteller:
Chanelle Medical
Dublin Road, IDA Industrial Estate
IRL-H62FH90 Loughrea, Co. Galway
Irland

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2020.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 11/2021
Details
EAN 15306704
PZN 15306704
Anbieter betapharm Arzneimittel GmbH
Packungsgröße 3 ml
Packungsnorm N1
Darreichungsform Wirkstoffhaltiger Nagellack
Produktname Amorolfin beta 50mg/ml
Monopräparat ja
Wirksubstanz Amorolfin hydrochlorid
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel auf den/die betroffenen Nagel/Nägel auf. Davor feilen Sie die erkrankten Nagelteile ab und reinigen sie. Zum Auftragen verwenden Sie den Applikator und lassen den Nagellack 10 Minuten antrocknen.
Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und Ohren.

Dauer der Anwendung?
Die Behandlung sollte ununterbrochen bis zur vollständigen Abheilung erfolgen. Allgemeine Behandlungsdauer: 6 Monate für Fingernägel, 9-12 Monate für Zehennägel.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erwachsene eine ausreichende Menge 1-mal pro Woche unabhängig von der Tageszeit
Anwendungsgebiete
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.
- Nagelpilz
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 ml Lack
55,74 mg Amorolfin hydrochlorid
50 mg Amorolfin
+ Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A)
+ Triacetin
+ Butylacetat
+ Ethylacetat
483 mg Ethanol
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

0800 244486-0
bis 21 Uhr

Rufen Sie uns bei Fragen zu Produkten, Ihrem Rezept oder bei weiteren Anliegen gerne an.