Gratis-Versand ab 28,95 € oder mit Rezept
2 Gratis-Zugaben 9
1-3 Werktage Lieferzeit

EMSELEX 15 mg Retardtabletten

Darifenacin hydrobromid
/documents/delivery_times/bubble-green.svg Verfügbar
49 St
0,81 € / 1 St 3
39,57 €

Klassisches Rezept oder E-Rezept wählen

Wählen Sie Ihr Rezept und beachten Sie bitte die Preisänderungen.

Rezeptart

oder

Zum E-Rezept
Gratis-Versand per DHL bei Rezepten
Maximale Bestellmenge für diesen Artikel: 50.
Rezept

Bitte senden Sie uns Ihr Originalrezept im Anschluss Ihrer Bestellung.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

01755002

Darreichungsform

Retard-Tabletten

Hersteller

pharmaand GmbH

Artikelbeschreibung

Details
EAN
PZN 01755002
Anbieter pharmaand GmbH
Packungsgröße 49 St
Packungsnorm N2
Darreichungsform Retard-Tabletten
Produktname Emselex 15mg
Monopräparat ja
Wirksubstanz Darifenacin hydrobromid
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Mundtrockenheit, Verstopfung, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden und trockene Nasenschleimhaut. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Das Arzneimittel ist vor allem geeignet, wenn eine stärkere Linderung der Beschwerden erforderlich ist. Für den Behandlungsbeginn stehen Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Anwendungsgebiete
- Ungewollter Harnabgang und starker Harndrang
- Häufiges Wasserlassen und Harndrang (Überaktive Blase, Reizblase)
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Darifenacin hemmt die Wirkung eines körpereigenen Botenstoffs (Acetylcholin) an bestimmten Rezeptoren (Muscarinrezptoren) im Bereich der Harnblase und wirkt dadurch krampflösend auf die glatte Muskulatur der Harnleiter und der Harnblase. Darifenacin verbessert die Symptome der überaktiven Blase einschließlich der Häufigkeit des Wasserlassens, der Blasenkapazität und der Häufigkeit und Schwere des Harndrangs.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
17,85 mg Darifenacin hydrobromid
15 mg Darifenacin
+ Calciumhydrogenphosphat
+ Hypromellose
+ Magnesium stearat
+ Macrogol
+ Talkum
+ Titandioxid
+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
+ Eisen(III)-oxid
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Magenentleerungsstörung
- Engwinkelglaukom (unbehandelt oder nicht behandelbar)
- Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis)
- Schwere Leberfunktionsstörung
- Schwere Dickdarmschleimhautentzündung (Colitis ulcerosa)
- Akute Dickdarmerweiterung mit Entzündung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Trockene Augen
- Trockene Nasenschleimhaut
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Verdauungsbeschwerden
- Infektion der Harnwege
- Schlaflosigkeit
- Ungewöhnliches Denken
- Schwindelgefühl
- Störung des Geschmacksempfindens
- Schläfrigkeit
- Sehstörung
- Verschwommenes Sehen
- Bluthochdruck
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Husten
- Schnupfen
- Entweichen von Darmgasen
- Durchfall
- Geschwür im Mund
- Hautausschlag
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Juckreiz (Pruritus)
- Schwitzen (Hyperhidrose)
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Harnwegserkrankung
- Blasenschmerzen
- Gestörtes Anschwellen des männlichen Gliedes
- Scheidenentzündung (Vaginitis)
- Wassereinlagerungen an Armen und Beinen (periphere Ödeme)
- Schwäche
- Gesichtsödem
- Wassereinlagerung (Ödem)
- Erhöhte Leberwerte (AST, ALAT)
- Verletzung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

0800 244486-0
bis 18 Uhr

Rufen Sie uns bei Fragen zu Produkten, Ihrem Rezept oder bei weiteren Anliegen gerne an.