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GEPESCAB 5% Creme

Permethrin
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60 g
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

13857570

Darreichungsform

Creme

Hersteller

gepepharm GmbH

Artikelbeschreibung

Details
EAN
PZN 13857570
Anbieter gepepharm GmbH
Packungsgröße 60 g
Packungsnorm N2
Darreichungsform Creme
Produktname Gepescab 5%
Monopräparat ja
Wirksubstanz Permethrin
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Reiben Sie das Arzneimittel in die betroffene(n) Hautstelle(n) ein. Tragen Sie beim Auftragen des Arzneimittels Einmalhandschuhe. Lassen Sie das Arzneimittel mindestens 8 Stunden einwirken. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig angewendet werden. Eine erneute Anwendung nach 14 Tagen ist möglich.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen, Schwindel, Müdigkeit und in schweren Fällen zu Taubheitsgefühl und Krämpfen kommen.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Einmalige Anwendung:
Kinder von 2 Monaten bis 5 Jahren eine ausreichende Menge (bis zu 7,5 g) eine ausreichende Menge unabhängig von der Tageszeit
Kinder von 6 bis 12 Jahren eine ausreichende Menge (bis zu 15 g) eine ausreichende Menge unabhängig von der Tageszeit
Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene eine ausreichende Menge (bis zu 30 g) eine ausreichende Menge unabhängig von der Tageszeit
Anwendungsgebiete
- Krätze (Skabies)
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff tötet Läuse und Krätzmilben ab, nachdem diese in Kontakt mit ihm gekommen sind oder den Wirkstoff gefressen haben. Vermutet werden auch schädigende Effekte auf die Eier und Larven dieser Parasiten. Die Wirkung beruht auf einer starken Schädigung des Nervensystems und richtet sich gegen alle Insekten.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 g Creme
50 mg Permethrin
+ Cetylstearylalkohol, emulgierender (Typ A)
+ Paraffin, dünnflüssiges
+ Vaselin, weißes
+ Sorbinsäure
+ Wasser, gereinigtes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 2 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Missempfindungen, wie Wärme- oder Kältegefühl
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Austrocknung der Haut
- Brennen oder Stechen auf der Haut

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Konservierungsstoffe (z.B. Sorbinsäure und Sorbate, E 200, E 201, E 202, E 203) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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