MODAFINIL Aristo 100 mg Tabletten
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Artikelbeschreibung
EAN | |
PZN | 15370820 |
Anbieter | Aristo Pharma GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Modafinil Aristo 100mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Modafinil |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 50 |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Unruhe, Erregung und Schlaflosigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 2 Tabletten | 1-mal täglich | morgens, unabhängig von der Mahlzeit |
Erwachsene | 1 Tablette | 2-mal täglich | morgens und mittags, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen (sog. Rezeptoren) in Wechselwirkung und beeinflusst dadurch die Wachheit und das Bedürfnis zu Aktivität. Kommt es durch ein gestörtes Verhältnis zwischen unterschiedlichen Überträgerstoffen im Gehirn zu einem krankhaften Schlafbedürfnis, kann dieses Gleichgewicht durch den Wirkstoff wieder ausbalanciert und der Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Alkoholmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
- Arzneimittelmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
- Drogenabhängigkeit, auch wenn sie schon längere Zeit zurückliegt
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Angstzustände
- Psychosen
- Depressionen
- Manie in der Vorgeschichte
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Sodbrennen
- Appetitlosigkeit
- Appetitsteigerung
- Gewichtsveränderungen
- Mundtrockenheit
- Durstgefühl
- Schluckstörungen
- Geschmacksstörungen
- Zungenentzündung
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Schwindel
- Schlafstörungen, wie:
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Gedächtnislücken
- Missempfindungen
- Erregung
- Nervosität
- Erhöhter Muskeltonus (Spannungszustand des Muskels)
- Übermäßige Bewegungsaktivität
- Zittern
- Koordinationsstörung
- Bewegungsstörungen
- Sprachstörungen
- Persönlichkeitsveränderungen
- Delirium (Verwirrtheit)
- Depressionen
- Angstzustände
- Aggressives Verhalten
- Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
- Selbstmordgedanken
- Sehstörungen, wie:
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Bindehautentzündung
- Bluthochdruck
- Niedriger Blutdruck
- Gefäßerweiterung
- Pulsbeschleunigung
- Pulserniedrigung
- Herzklopfen
- Herzrhythmusstörungen
- Extrasystolen
- Veränderungen im EKG
- Hustenreiz
- Asthma bronchiale
- Nasenbluten
- Schnupfen
- Rachenentzündung
- Nebenhöhlenentzündung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Schwitzen
- Urinveränderungen
- Störungen beim Wasserlassen
- Veränderung der Leberwerte
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Anstieg des Blutzuckers (Hyperglykämie)
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin)
- Veränderung des Blutbildes, wie:
- Eosinophilie (erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen)
- Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Menstruationsstörung
- Libidoabnahme (Abnahme der Lust zum Geschlechtsverkehr)
- Brustschmerzen
- Rücken- und Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Muskelschwäche
- Muskelkrämpfe, vor allem Wadenkrämpfe
- Allergische Reaktionen, wie z.B.:
- Heuschnupfen
- Allgemeine Schwäche
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei regelmäßiger Einnahme kann es zu einer psychischen Abhängigkeit kommen.
- Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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