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MONTELUKAST Aurobindo 10 mg Filmtabletten

Montelukast natrium
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20 St
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

00062596

Darreichungsform

Filmtabletten

Hersteller

PUREN Pharma GmbH & Co. KG

Artikelbeschreibung

Details
EAN
PZN 00062596
Anbieter PUREN Pharma GmbH & Co. KG
Packungsgröße 20 St
Packungsnorm N1
Darreichungsform Filmtabletten
Produktname Montelukast Aurobindo 10mg
Monopräparat ja
Wirksubstanz Montelukast natrium
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit und Unruhezuständen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich abends, unabhängig von der Mahlzeit
Anwendungsgebiete
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Verhaltensänderungen oder Depressionen auftreten oder wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
- Asthma bronchiale
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen
- Vorbeugung gegen Atemnot bei Asthma bronchiale
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff konkurriert mit körpereigenen, entzündungsfördernden Botenstoffen um deren Bindungsstellen in den Atemwegen. Anstelle dieser körpereigenen Botenstoffe bindet der Wirkstoff an diese speziellen Bindungsstellen. Er verhindert dadurch, dass die körpereigenen Botenstoffe ihre Wirkung entfalten, Entzündungen der Atemwege und eine Verengung der Bronchien werden dadurch vermindert.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
10,38 mg Montelukast natrium
10 mg Montelukast
88,62 mg Lactose-1-Wasser
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Croscarmellose natrium
+ Hyprolose
+ Magnesium stearat
+ Hypromellose (6 mPa·s)
+ Titandioxid
+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
+ Eisen(III)-oxid
+ Carnaubawachs
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 15 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Schlaflosigkeit
- Alpträume und verstärkte Traumaktivität
- Halluzinationen
- Unruhe
- Reizbarkeit
- Aggressives Verhalten
- Angstzustände
- Depressionen
- Zittern
- Missempfindungen
- Verminderte Berührungsempfindlichkeit
- Krampfanfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Nasenbluten
- Blutergüsse
- Infektionen der Atemwege
- Herzklopfen
- Anstieg der Leberwerte
- Leberentzündung, bedingt durch Gallenstau
- Blutgerinnungsstörung
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Muskelkrämpfe
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Allgemeine Schwäche
- Fieber
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Bettnässen bei Kindern

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

069 2444 860
bis 18 Uhr

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