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PRASUGREL-ratiopharm 5 mg Filmtabletten

Prasugrel hydrobromid
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98 St
1,18 € / 1 St 3
116,11 €

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

14058090

Darreichungsform

Filmtabletten

Hersteller

ratiopharm GmbH

Artikelbeschreibung

Details
EAN
PZN 14058090
Anbieter ratiopharm GmbH
Packungsgröße 98 St
Packungsnorm N3
Darreichungsform Filmtabletten
Produktname Prasugrel-ratiopharm 5mg
Monopräparat ja
Wirksubstanz Prasugrel hydrobromid
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einer verlängerten Blutungszeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erstdosis - einmalige Gabe:
Erwachsene 12 Tabletten 12 Tabletten vor der ersten Mahlzeit
Folgebehandlung:
Erwachsene unter 60 kg Körpergewicht 1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Folgebehandlung: Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Anwendungsgebiete
In Kombination mit anderen Arzneimitteln:
- Blutverdünnung (Hemmung der Thrombozytenaggregation, d.h. der Verklebung der Blutplättchen), wenn Folgendes vorliegt:
   - Akutes Koronarsyndrom
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
6,08 mg Prasugrel hydrobromid
5 mg Prasugrel
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Mannitol
+ Hypromellose
+ Hyprolose, niedersubstituiert
+ Glycerol dibehenat
2,75 mg Saccharose stearat
0,11 mg Saccharose
+ Poly(vinylalkohol)
+ Titandioxid
+ Macrogol 3350
+ Talkum
+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
+ Eisen(III)-oxid
+ Eisen(II,III)-oxid
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erhöhte Blutungsneigung
- Aktive Blutung

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magengeschwür
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Schlaganfall
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Bevorstehende Operation
- Kurz zuvor stattgefundene größere Operation

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 75 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Blutungen im Analbereich
- Innere Blutungen
- Zahnfleischbluten
- Blutungen im Auge
- Nasenbluten
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Blutergüsse
- Bluthusten
- Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin
- Veränderung des Blutbildes, wie:
- Anämie (Blutarmut)
- Verlängerung der Blutungszeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

0800 244486-0
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