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TRIMIPRAMIN 25-1A Pharma Tabletten

Trimipramin hydrogenmaleat
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

01664179

Darreichungsform

Tabletten

Marke

1A Pharma

Artikelbeschreibung

Details
EAN
PZN 01664179
Anbieter 1 A Pharma GmbH
Packungsgröße 20 St
Packungsnorm N1
Darreichungsform Tabletten
Produktname Trimipramin 25-1A Pharma
Monopräparat ja
Wirksubstanz Trimipramin hydrogenmaleat
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu niedrigem Blutdruck, Krämpfen, Bewusstseinsstörungen und Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.
Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.
Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert:
Allgemeine Empfehlung - Behandlungsbeginn:
Erwachsene 1 Tablette 1-2 mal täglich abends, evtl. auch morgens, zu der Mahlzeit
Allgemeine Empfehlung - Folgebehandlung:
Erwachsene 1-2 Tabletten 3-mal täglich morgens, mittags und abends, zu der Mahlzeit
Bei starken Beschwerden: Das Arzneimittel ist vor allem für den Behandlungsbeginn geeignet. Für die Folgebehandlung stehen Arzneimittel mit höherem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
Alternativ kann die Einnahme auch als auch als Einmaldosis am Abend erfolgen.
Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Anwendungsgebiete
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich trotz Arzneimitteleinnahme Ihre Erkrankung verschlechtert, vor allem wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
- Depression, stark ausgeprägt, vor allem mit Angst, Unruhe, Schlafstörungen
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift in die Übermittlung von Signalen im Gehirn ein, indem er die Wirkungsdauer von stimmungsaufhellend wirkenden Botenstoffen im Gehirn erhöht. Dadurch ergibt sich ein beruhigender Effekt, der Depressionen entgegengewirkt und allgemein die Stimmungslage verbessert.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
34,86 mg Trimipramin hydrogenmaleat
25 mg Trimipramin
+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Glyceroltridocosanoat
+ Lactose-1-Wasser
33,8 mg Lactose
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Povidon K25
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Akute Alkohol-, Schlafmittel-, Schmerzmittel- und Psychopharmakaintoxikation
- Delirium (Verwirrtheitszustand)
- Engwinkelglaukom
- Harnverhalt (akut)
- Vergrößerte Prostata mit Restharnbildung
- Herzerkrankungen, wie:
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt
- Verengung im Magenausgang
- Darmverschluss durch eine Darmlähmung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Verstopfung
- Darmverschluss durch eine Darmlähmung
- Mundtrockenheit
- Durstgefühl
- Gewichtszunahme
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Müdigkeit
- Zittern
- Delirium (Verwirrtheit)
- Missempfindungen
- Manie
- Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
- Schlafstörungen
- Unruhe
- Selbstmordgedanken
- Schwitzen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Sehstörungen, wie:
- Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Haarausfall
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall
- Herzrhythmusstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Störungen beim Wasserlassen
- Harnverhalt
- Leberfunktionsstörungen, wie:
- Anstieg der Leberwerte
- Gelbsucht
- Veränderung des Blutbildes, wie:
- Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
- Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Eosinophilie (erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen)
- Milchabsonderung aus der Brust (Galaktorrhoe)
- Unterzuckerung
- Störungen der Sexualfunktion
- Benebeltsein
- Vergrößerung der Brust
- Hitzewallung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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