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VAGISAN sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod
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VAGISAN sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod

Povidon iod
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

16930882

Darreichungsform

Vaginalzäpfchen

Marke

VAGISAN

Artikelbeschreibung

Wie wirkt es?

  • Vaginales Antiseptikum mit PVP-Iod bekämpft die Ursache der Infektion lokal in der Scheide
  • breites Wirkspektrum erfasst Bakterien, Pilze und Hefen sowie einige Viren und Protozoen
  • Zäpfchen sind leicht und ohne Applikator einzuführen
  • schnell wirksam mit sehr guter Verträglichkeit
  • keine Resistenzentwicklung gegenüber PVP-Iod bekannt

Vagisan sept ist ein einzigartiges vaginales Antiseptikum mit Povidon-Iod (PVP-Iod), welches direkt die Ursache der Scheideninfektion behandelt. Das breite Wirkspektrum erfasst Bakterien, Pilze und Hefen sowie einige Viren und Protozoen. Daher kann es bei einer Vielzahl an Scheideninfektionen angewendet werden, unter anderem bei spezifischen und unspezifischen Scheideninfektionen, Infektionen durch Trichomonaden wie Trichomonas vaginalis (Trichomoniasis) und Mischinfektionen. Hier ist nicht nur eine Erregerart für die Infektion verantwortlich, wie z. B. von Bakterieller Vaginose oder Scheidenpilz bekannt, sondern Bakterien und Pilze sind gleichzeitig an einer Infektion beteiligt. Auch kann Vagisan sept bei bakteriellen Infektionen durch Gardnerella vaginalis, Bacteroides, Prevotella und Mycoplasma hominis empfohlen werden. PVP-Iod wirkt trotz Biofilmen und wird daher auch bei rezidiv auftretenden, d. h. wiederkehrenden, Infektionen eingesetzt. Vagisan sept ist wiederholt anwendbar, da die Entwicklung von Resistenzen gegenüber PVP-Iod nicht bekannt ist. Das Zäpfchen ist das einzige vaginale Antiseptikum mit dem Wirkstoff Povidon-Iod, eine Komplexverbindung des Iods mit dem Träger Povidon, welche eine gute Verträglichkeit aufweist. Vagisan sept ist ohne Applikator leicht einzuführen, wirkt außerdem schnell und ist gut verträglich.

Gute Gründe für Vagisan sept: bekämpft die Ursache der Infektion lokal in der Scheide, Zäpfchen sind leicht und ohne Applikator einzuführen, schnell wirksam, sehr gute Verträglichkeit, keine Resistenzentwicklung gegenüber PVP-Iod bekannt Führen Sie 1-mal täglich jeweils 1 Vaginalzäpfchen möglichst tief in die Vagina ein. Die Vaginalzäpfchen können bequem ohne Applikator eingeführt werden. Sie sollten dies bevorzugt am Abend tun, da das Antiseptikum dann wirken kann, während Sie schlafen. Da das Vaginalzäpfchen in der Scheide schmilzt, ist es ratsam, zur Vermeidung von Flecken in der Unterwäsche, eine Slipeinlage zu tragen. Tritt dennoch eine Wäscheverschmutzung ein, so lässt sich diese normalerweise mit warmem Wasser und Seife wieder entfernen. Die Behandlung sollte nicht während der Menstruation durchgeführt werden. Während der Behandlung sollten Sie keine Tampons benutzen. Falls notwendig, vor allem bei Candida albicans-Infektion, können Sie 2 Vaginalzäpfchen täglich anwenden, eins morgens und eins abends. Die Dauer der Behandlung hängt von der Besserung Ihrer Beschwerden ab, sie soll aber nicht mehr als 10 Tage betragen. Sollte innerhalb von 10 Tagen keine Besserung der Symptome eintreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Antiseptika greifen direkt die Erreger einer Infektion, wie Bakterien, Pilze oder Viren, an. Bekannt sind sie häufig als Desinfektionsmittel z. B. für Hände oder zur Wunddesinfektion. Vagisan sept ist ein lokales Antiseptikum für die Vagina bei Scheideninfektionen. Ein Vorteil der lokalen Anwendung ist, dass sich die Wirkung direkt vor Ort entfaltet und der Wirkstoff nicht erst über die Blutbahn zum Infektionsherd vordringen muss. Damit ist eine sehr schnelle Wirkung möglich. Die desinfizierende Wirkung von Vagisan sept entsteht durch den Wirkstoff Povidon-Iod, eine besser verträgliche Komplexform des Iods. Gerade bei der Operationsvorbereitung und Wunddesinfektion wird die gute Verträglichkeit und das breite Wirkspektrum von Povidon-Iod geschätzt. Daher ist Povidon-Iod einer der weltweit am meisten eingesetzten Wirkstoffe bei gynäkologischen Operationen. Vagisan sept Vaginalzäpfchen haben durch den Wirkstoff die für Iod-Präparate typische schokoladenbraune Farbe.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff: Povidon-Iod. Ein Vaginalzäpfchen enthält 200 mg Povidon-Iod [Poly(1-vinyl-2-pyrrolidon)-Iod-Komplex] mit einem mittleren Molekulargewicht von 44.000 und einem verfügbaren Iodgehalt von 10% in Neutralfettgrundlage. – Die sonstigen Bestandteile sind: Hartfett, Natriumacetat, hochdisperses Siliciumdioxid (E551), mittelkettige Triglyceride.

Details
EAN 4150169308823
PZN 16930882
Anbieter Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel
Packungsgröße 5 St
Packungsnorm N1
Darreichungsform Vaginalsuppositorien
Produktname Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod
Monopräparat ja
Wirksubstanz Povidon iod
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in die Scheide ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 10 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erwachsene 1 Vaginalovulum 1-mal täglich vor dem Schlafengehen
Bei stärkeren Beschwerden (vor allem bei Infektionen mit Candida albicans):
Erwachsene 1 Vaginalovula 2-mal täglich morgens und vor dem Schlafengehen
Beim erstmaligen Auftreten der Beschwerden (Ausfluß, Juckreiz etc.) und bei mehr als 3-maliger Wiederholung pro Jahr sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Während und bis 2 Tage nach der Behandlung sollte nur mit latexfreien Kondomen geschützter Geschlechtsverkehr stattfinden.
Anwendungsgebiete
- Infektionen der Scheide, wie:
   - Bakterieninfektionen der Scheide
   - Pilzinfektionen der Scheide
   - Trichomonadeninfektion der Scheide
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Zäpfchen
200 mg Povidon iod
20 mg Iod
+ Hartfett
+ Natriumacetat
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Triglyceride, mittelkettige
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Schilddrüsenüberfunktion
- Schilddrüsenautonomie (bestimmte Form der Schilddrüsenüberfunktion)
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Schmerzen am Applikationsort
- Wärmegefühl
- Leichtes Brennen auf der Schleimhaut

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

0800 244486-0
bis 18 Uhr

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