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ZOLEDRONSÄURE Hikma 4 mg/5 ml Konz.z.Her.e.Inf.-L.

Zoledronsäure-1-Wasser
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

17293561

Darreichungsform

Infusionslösungskonzentrat

Hersteller

HIKMA Pharma GmbH

Artikelbeschreibung

Details
EAN
PZN 17293561
Anbieter HIKMA Pharma GmbH
Packungsgröße 1 St
Packungsnorm N1
Darreichungsform Infusionslösungskonzentrat
Produktname Zoledronsäure Hikma 4mg/5ml
Monopräparat ja
Wirksubstanz Zoledronsäure-1-Wasser
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nach der Zubereitung sollte die Anwendung nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Nierenfunktionsstörungen bis hin zum Nierenversagen, Veränderungen des Elektrolythaushaltes und zu einem verminderten Kalziumgehalt im Blut kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Vor und nach der Anwendung des Arzneimittels sollte eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr gewährleistet sein.
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Anwendungsgebiete
- Vorbeugung von skelettbezogenen Komplikationen infolge von Knochenmetastasen bei fortgeschrittener Tumorerkrankung
- Behandlung bei erhöhten Kalziumwerten aufgrund einer Tumorerkrankung
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Zoledronsäure gehört zur Gruppe der Bisphosphonate. Zoledronsäure greift in den Knochenstoffwechsel ein und hemmt die Aktivität von Zellen, die im Körper am Abbau von Knochengewebe beteiligt sind (sog. Osteoklasten), was zu einem geringeren Verlust an Knochensubstanz führt. Durch die Hemmung des Knochenabbaus wird außerdem die aus den Knochen freigesetzte Calciummenge im Blut verringert.
Zusammensetzung
bezogen auf 5 ml Konzentrat = 1 Glasflasche
4,26 mg Zoledronsäure-1-Wasser
4 mg Zoledronsäure
+ Mannitol
+ Natrium citrat
+ Wasser für Injektionszwecke
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Phosphatmangel
- Blutarmut (Anämie)
- Kopfschmerzen
- Bindehautentzündung
- Übelkeit
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Knochenschmerzen
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Schmerzen
- Nierenfunktionsstörung
- Fieber
- Grippeartige Erkrankung
- Müdigkeit
- Schüttelfrost
- Unwohlsein
- Flüchtige, spontane Hautrötung der Wangen mit Hitzegefühl (Flush)
- Erhöhte Nierenwerte (Kreatinin) im Blut
- Erhöhter Blutharnstoff
- Verminderter Kalziumgehalt im Blut (Hypokalzämie)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Überempfindlichkeit
- Rastlosigkeit (innere Unruhe)
- Ein- und Durchschlafstörung
- Schwindelgefühl
- Missempfindungen
- Störung des Geschmacksempfindens
- Taubheitsgefühl
- Erhöhte Berührungsempfindlichkeit
- Zittern
- Schläfrigkeit
- Verschwommenes Sehen
- Entzündung der Lederhaut am Auge (Skleritis)
- Augenhöhlenentzündung
- Bluthochdruck
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
- Rhythmusstörung des Herzens mit beschleunigtem Herzschlag im Vorhof (Vorhofflimmern)
- Blutdruckabfall durch Aufstehen (orthostatische Hypotonie)
- Ohnmachtsanfall
- Kreislaufprobleme
- Kurzatmigkeit
- Husten
- Verkrampfung der Bronchien
- Durchfall
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Verdauungsbeschwerden
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Mundtrockenheit
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Rötlicher (erythematöser) Hautausschlag
- Fleckiger Hautausschlag (makulöser Hautauschlag)
- Schwitzen (Hyperhidrose)
- Muskelkrampf
- Untergang von Knochengewebe des Kiefers
- Akutes Nierenversagen
- Ausscheidung von Blut mit dem Urin (Hämaturie)
- Erhöhte Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie)
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Wassereinlagerung an Armen und Beinen (periphere Ödeme)
- Reaktion an der Einstichstelle der Infusion
- Schmerzen an der Einstichstelle der Infusion
- Reizung an der Einstichstelle der Infusion
- Schwellung an der Infusionsstelle
- Verhärtung an der Infusionsstelle
- Brustkorbschmerzen
- Gewichtszunahme
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
- Kreislaufversagen durch eine allergische Reaktion (Anaphylaktischer Schock)
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Erniedrigter Magnesiumspiegel im Blut (Hypomagnesiämie)
- Verminderter Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

0800 244486-0
bis 18 Uhr

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