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Diabetes: Fußpflege & Hautpflege

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Hautcreme für Diabetiker*innen: Besondere Anforderungen an Fußpflege

Als Diabetiker*in ist es wichtig, auf die Gesundheit und Pflege der Haut zu achten. Die Haut von Menschen mit Diabetes kann aufgrund der erhöhten Blutzuckerwerte und der damit verbundenen Durchblutungsstörungen besonders empfindlich sein. Dies führt häufig zu trockener Haut, Juckreiz, Rissen und anderen Problemen. Eine geeignete Hautcreme für Diabetiker kann Ihnen helfen, diese Hautprobleme zu lindern und die Hautgesundheit zu fördern. Auf den Füßen von Diabetiker*innen liegt ein besonderes Augenmerk, treten hier doch verhältnismäßig häufig Probleme auf.

Was eine Hautcreme für Diabetiker*innen können muss

An eine Hautcreme für Diabetiker*innen werden spezielle Ansprüche gestellt. So sollte sie speziell auf die Bedürfnisse der sensiblen Haut abgestimmt sein. Sie sollte feuchtigkeitsspendend sein, um trockene Haut zu bekämpfen und die Haut geschmeidig zu halten. Idealerweise ist sie zudem sanft und hautverträglich, um Irritationen zu vermeiden. Eine gute Hautcreme für Diabetiker*innen enthält keine reizenden oder allergenen Inhaltsstoffe wie Duftstoffe oder Alkohol. Stattdessen sollte sie natürliche und beruhigende Inhaltsstoffe enthalten, die die Haut pflegen und schützen und gegebenenfalls die Wundheilung fördern. Dies gilt in besonderem Maße für die Pflegeprodukte, die für den Diabetiker*innen-Fuß angewendet werden.

Der Einsatz entsprechender Pflegeprodukte am Fuß

Besonders wichtig ist die Anwendung von Hautcreme bei Diabetiker*innen am Fuß. Ihre Füße sind aufgrund der schlechteren Durchblutung und möglicher Nervenschäden anfällig für Verletzungen und Infektionen. Die regelmäßige Nutzung einer speziellen Fußcreme für Diabetiker*innen kann dazu beitragen, die Haut geschmeidig zu halten, Schrunden und Risse zu verhindern und Infektionen vorzubeugen. Achten Sie dabei darauf, die Creme sorgfältig auf den gesamten Fuß aufzutragen und besonders die Bereiche zwischen den Zehen zu berücksichtigen.

Diese Wirkstoffe sollte eine Hautcreme für Diabetiker*innen enthalten:

  • Urea: Urea (Harnstoff) hat feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und hilft dabei, trockene Haut zu hydratisieren.
  • Panthenol: Panthenol (Provitamin B5) wirkt beruhigend und regenerierend auf die Haut und unterstützt die Wundheilung.
  • Allantoin: Allantoin fördert die Zellerneuerung und regt die Hautregeneration an. Es hilft auch bei der Heilung von kleinen Wunden oder Rissen.
  • Aloe Vera: Aloe Vera besitzt entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften, die bei der Pflege empfindlicher oder geschädigter Haut helfen können.
  • Kamillenextrakt: Kamille hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann die Haut beruhigen.
  • Vitamin E: Vitamin E ist ein Antioxidans, das vor schädlichen freien Radikalen schützt und die Haut vor Defekten bewahrt.
  • Antimykotika: Bei Bedarf können auch antimykotische Wirkstoffe wie Clotrimazol oder Miconazol enthalten sein, um Pilzinfektionen der Füße vorzubeugen oder zu behandeln.
  • Durchblutungsfördernde Inhaltsstoffe: Bestimmte Fußcremes für Diabetiker enthalten auch Inhaltsstoffe wie Rosskastanienextrakt oder Arnika, die die Durchblutung verbessern können, um die Gesundheit der Füße zu fördern.

Weitere Tipps für die diabetische Fußpflege

Sollte bei Ihnen eine diabetisches Fußsyndrom vorliegen, sollten Sie die Fußpflege ausschließlich in einer spezialisierten podologischen Praxis (medizinische Fußpflege) durchführen lassen. Darüber hinaus gibt es hier noch weitere Tipps für die optimale Pflege:

  • Waschen Sie Ihre Füße täglich mit lauwarmem Wasser und einer milden Seife. Vermeiden Sie extreme Wassertemperaturen.
  • Trocknen Sie Ihre Füße gründlich ab, besonders zwischen den Zehen, um Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden.
  • Tragen Sie täglich eine spezielle Feuchtigkeitscreme auf, um trockene Haut zu befeuchten.
  • Tragen Sie gut sitzende, bequeme Schuhe, die Ihre Füße nicht einengen. Achten Sie auf die richtige Größe und Passform.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Füße auf Anzeichen von Verletzungen, Blasen, Rissen oder Hautveränderungen. Falls etwas auffällig ist, suchen Sie Ihre*n Ärzt*in auf.
  • Gehen Sie möglichst nicht barfuß (besonders im Freien), um Verletzungen durch scharfe Gegenstände oder Pilzinfektionen zu verhindern.
  • Schützen Sie Ihre Füße vor extremen Temperaturen und verwenden Sie bei Bedarf spezielle Socken oder Schuhe, um weder zu kalte noch zu warme Füße zu bekommen.
  • Kontrollieren Sie Ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig und nehmen Sie die diabetologischen Kontrolltermine unbedingt wahr.

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Referenzen

  • Eckardt A, Lobmann R. Der diabetische Fuß – Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie. 2., aktualisierte Auflage, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg, 2015
  • Pourkazemi A, Ghanbari A, Khojamli M, Balo H, Hemmati H, Jafaryparvar Z, et al. Diabetic foot care: knowledge and practice. BMC Endocr Disord. 2020
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