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Neurodermitis

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Neurodermitis: Creme und Co. zur Behandlung der häufigen Hauterkrankung

Mit einer Häufigkeit von zehn bis 15 Prozent ist die Neurodermitis (atopisches Ekzem) die am meisten verbreitete Hauterkrankung im Kindesalter. Auch bei Erwachsenen kommt Sie recht häufig vor. Quälender Juckreiz ist dabei nur ein Symptom der Neurodermitis. Die Hautkrankheit verläuft schubweise und kann dank moderner Arzneimittel und Pflegeprodukten gut behandelt werden. Vollständig heilbar ist sie aber nicht. Dieser Artikel liefert Ihnen wichtige Details zu der verbreiteten Krankheit und gibt Ihnen zudem Hintergrundinformationen zum Thema Mittel gegen Neurodermitis.

Ursachen noch weitestgehend unbekannt

Eine genaue Ursache der Neurodermitis ist noch unbekannt. Als gesichert gilt, dass die Genetik eine wichtige Rolle spielt, da sich familiäre Häufungen regelmäßig beobachten lassen. Dennoch sprechen Ärzt*innen nicht von einer Erbkrankheit, da das atopische Ekzem auch spontan auftreten kann, ohne dass Verwandte betroffen sind. Nach derzeitigem Stand der Forschung sind es mehrere Faktoren, die zum Ausbruch der Erkrankung führen. Dazu gehören Veränderungen der Hautphysiologie und Störungen des Immunsystems in der Haut. Von den Ursachen abzugrenzen sind die Auslöser (Trigger) eines akuten Schubs.

Diese Trigger können einen akuten Neurodermitis-Schub auslösen

Ein akuter Schub wird in der Regel durch bestimmte Trigger ausgelöst. Dazu gehören:

  • Chemikalien
  • Stress/psychische Belastungen
  • Schweiß
  • Textilien (vor allem Wolle und synthetische Stoffe)
  • Reinigungsmittel
  • Allergene (zum Beispiel Pollen)

Wenn Sie selbst betroffen sind, versuchen Sie diese Auslöser nach Möglichkeit zu meiden.

Neurodermitis: Symptome

Die Neurodermitis zeichnet sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome aus, die allesamt die Haut betreffen. Besonders häufig zu beobachten sind:

  • Hautentzündungen
  • Sehr trockene Haut
  • Starter Juckreiz
  • Rötungen
  • Schuppenbildung
  • Pusteln
  • Knötchen
  • Verdickungen der Haut

Zur Linderung dieser Symptome stehen Ihnen verschiedene Medikamente gegen Neurodermitis zur Verfügung, die unterschiedliche Wirkmechanismen aufweisen. Sprechen Sie hierzu mit Ihrem*Ihrer Hautärzt*in.

Neurodermitis-Creme enthält oft Harnstoff

Harnstoff, auch als Urea bekannt, spielt eine wichtige Rolle in der Hautpflege bei Neurodermitis und anderen Hauterkrankungen. Harnstoff ist eine natürliche Substanz, die in der Haut vorkommt und dort Feuchtigkeit bindet. In Hautpflegeprodukten, insbesondere in Cremes und Salben für Neurodermitis-Patienten, wird synthetisch hergestellter Harnstoff verwendet.

Die Hauptfunktion von Harnstoff bei Neurodermitis besteht darin, die Haut zu hydratisieren und den Feuchtigkeitsgehalt zu erhöhen. Dies ist entscheidend, da Menschen mit Neurodermitis oft an einer gestörten Hautbarriere leiden, was zu trockener und empfindlicher Haut führt. Durch die Anwendung von Produkten mit Harnstoff wird die Haut geschmeidiger, der Juckreiz kann gemildert werden, und es wird dazu beigetragen, die Hautbarriere zu reparieren.

Weitere Maßnahmen und Mittel gegen Neurodermitis

Neben der Pflege mit harnstoffhaltigen Neurodermitis-Cremes kommen auch solche mit hohem Fettanteil zum Einsatz. Diese enthalten zum Beispiel ungesättigte Fettsäuren und sorgen ebenfalls für eine Wiederherstellung der Hautbarriere. Weitere Therapien bei einer Neurodermitis sind:

  • Antiallergische Medikamente (Antihistaminika)
  • Vermeidung der Trigger
  • Kortisonhaltige Medikamente/Pflegeprodukte (bei einem akuten Schub)
  • Lichttherapie
  • Naturheilkunde

Medikamente gegen Neurodermitis sowie spezielle Neurodermitis-Cremes finden Sie in großer Auswahl auf disapo.de. Sprechen Sie am besten mit Ihrem*Ihrer Hautärzt*in, welche Empfehlungen er*sie ausspricht. Die entsprechenden Produkte können Sie dann mit nur wenigen Mausklicks bei uns bestellen.

Referenzen

  • Werfel T, Schwerk N, Hansen G, Kapp A. Diagnostik und Stufentherapie der Neurodermitis. Dtsch Arztebl Int 2014; 111: 509-20; https://www.aerzteblatt.de/archiv/161077/Diagnostik-und-Stufentherapie-der-Neurodermitis (abgerufen am: 20.11.2023)
  • Fritsch P. Dermatologie und Venerologie: Lehrbuch und Atlas. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg, 1998
  • Piquero-Casals J, Morgado-Carrasco D, Granger C, Trullàs C, Jesús-Silva A, Krutmann J. Urea in Dermatology: A Review of its Emollient, Moisturizing, Keratolytic, Skin Barrier Enhancing and Antimicrobial Properties. Dermatol Ther (Heidelb). 2021 Dec; 11(6): 1905–1915. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8611129/ (abgerufen am: 20.11.2023)
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